Photovoltaik
Eine Photovoltaikanlage, auch PV-Anlage (bzw. PVA) oder Solargenerator genannt, ist eine Solarstromanlage, in der mittels Solarzellen ein Teil der Sonnenstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Die dabei typische direkte Art der Energiewandlung bezeichnet man als Photovoltaik.
Der produzierte Strom hängt von verschiedenen Einflüssen und Faktoren ab. Neben der Installationsart, dem Wetter kann auch die Solarstrahlung vor Ort unterschiedlich sein. Die Leistung die unter standardisierten Bedingungen erbracht wird, kann in der Einheit Kilowatt Peak angeben werden. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Anlage in Deutschland damit einem Kilowatt Peak pro Jahr 850 – 1.200 Kilowattstunden Strom erzeugen kann.
Eine Photovoltaikanlage besteht aus folgenden Komponenten die individuell aufeinander abgestimmt sind und somit an die baulichen Grundgegebenheiten des Hauses angepasst werden:
- Solarmodule, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen.
- Wechselrichter, die den Gleichstrom in netzkompatiblen Wechselstrom umwandeln.
- Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz misst.
- Verkabelung und Montagegestell, auf dem die Solarmodule befestigt werden.
- Stromspeicher (optional), der den erzeugten Solarstrom zwischenspeichert.
Ihre Vorteile einer Ladestation:
unabhängigkeit
… von Stromkonzernen und -preisen. Je mehr der Strompreis steigt, desto mehr lohnt sich PV!
lebensdauer
… von Stromkonzernen und -preisen. Je mehr der Strompreis steigt, desto mehr lohnt sich PV!
Wertsteigerung
... durch eine sich selbst finanzierende PV-Anlage
Eigenverbrauch
… senkt die Stromkosten. Durch die Ersparnis amortisiert sich eine PV-Anlage inzwischen schon ab 10 Jahren.
Funktionsweise
Im Prinzip funktioniert eine netzgekoppelte Photovoltaik Solaranlage ganz einfach: Während Licht auf die Solarzellen fällt, erzeugen diese daraus Gleichstrom. Die einzelnen Solarzellen sind zu größeren Solarmodulen verschaltet. Die einzelnen Solarmodule sind wiederum zu einer Solarfläche z.B. auf dem Dach zusammengeschaltet. Der erzeugte Gleichstrom wird mithilfe des Wechselrichters zu Wechselstrom umgewandelt. Dank der Umwandlung kann der Wechselstrom direkt ins öffentliche oder privat genutzte Stromnetz eingespeist werden. Dadurch können Stromkosten reduziert werden und gleichzeitig ein Beitrag zur Energiewende getragen werden.
Vergütung
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen. Es schafft die Grundlage dafür, dass Strom in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet werden darf.
Die Höhe der Vergütung wird grundsätzlich zwischen drei Arten vom EEG unterschieden. Dachanlagen und Freiflächen bis 750 kWp erhalten eine feste Vergütung. Größere Anlagen erhalten Ihre Vergütung nach einer Ausschreibung.
Die EEG Umlage ist ein Aufschlag, der auf jede bezogene Kilowattstunde zugerechnet wird. Aus dieser Umlage finanzieren sich die Kosten für ausgezahlte Vergütungen. Auch Anlagenbetreiber müssen die Umlage bezahlen, sobald Sie den produzierten Strom nicht ins Netz einspeisen, sondern direkt an Dritte vermarkten. Wird hierbei ein Teil des produzierten Stroms selbst verbraucht, reduziert sich die zu leistende Umlage. Bei einer Anlagengröße kleiner als 10 kWp muss keine EEG Umlage entrichtet werden.
Beispiel
Für die Verwirklichung der Energiewende ist die Umstellung der Energieerzeugung nötig. Besonders der Einsatz von erneuerbaren Energien wirkt sich doppelt auf die Energie- und Umweltbilanz aus. Durch Nutzung regenerativer Stromquellen (wie z.B. Photovoltaik) werden die Emissionen vermieden, die bei der Stromproduktion konventioneller Kraftwerke anfallen. Außerdem erhöht sich der Energienutzungsgrad, da weniger Verlustenergie bei der Erzeugung der Endenergie entsteht. Dies erhöht die Energieeffizienz des jeweiligen Systems, da bei Photovoltaik-Anlagen die Endenergie der Primärenergie entspricht und somit die Verluste beim Übergang zur Nutzenergie nur vom Wirkungsgrad des jeweils verwendeten Geräts abhängig sind.
Regenerative Energien, wie Photovoltaik, können die Umwandlungsverluste und Emissionen in Kraftwerksprozessen minimieren bzw. vollständig eliminieren. Dies bedeutet aus technischer Sicht, dass die Energiewende einen enormen Nutzungsvorteil mit sich bringt
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